Nach UBS-Besetzung: Freispruch für Klima-Aktivisten
Das Basler Strafgericht sprach heute Freitag alle fünf Angeklagten der Aktion vom Juli 2019 frei. Klimajugend jubelt.

Im Juli 2019 blockierten Klima-Demonstranten die Zugänge zum UBS-Gebäude am Aeschenplatz, um damit auf den Klimanwandel aufmerksam zu machen. Dabei wurden zahlreiche Schmierereien an der Fassade angebracht. Die Blockade wurde am Nachmittag desselben Tages von der Polizei geräumt (Prime News berichtete).
Die Staatsanwaltschaft brummte daraufhin fünf Klimaaktivisten Geldstrafen auf. Die Vorwürfe: Sachbeschädigung, Landfriedensbruch, öffentliche Zusammenrottung und Nötigung.
Die Betroffenen fochten die Verfügungen allerdings an, weshalb der Fall vor das Basler Strafgericht gelangte.
Der Prozess endete heute Freitagmorgen mit einem Freispruch für die Angeklagten. Sie wurden vom Strafgericht von sämtlichen Vorwüfen freigesprochen und müssen auch keine Kosten am Verfahren tragen.
Der Twitter-Account der Basler Klimastreik-Bewegung jubelte sogleich: «Klimaschützen ist kein Verbrechen!» (red)
Ein historisches Urteil. Alle Aktivist*innen wurden freigesprochen! Klimachützen ist kein Verbrechen!@UBS und @CSschweiz es wird Zeit! #BankenProzesse https://t.co/0Kpy4SKQSi
— Klimastreik Basel - #StrikeForFuture (@KlimastreikBS) January 22, 2021
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