24.11.2025 News aus der Region

175 Festnahmen bei monate­lan­ger Polizeiaktion im Kleinbasel

Die Aktion dauerte vom 25. August bis zum 9. November. Ziel: Weniger Gewalt-, Vermögens- und Drogendelikte. Dies sei erreicht worden.

Bild: zVG Kanton BS

Im Spätsommer und Herbst wurden diverse polizeiliche Interventionen mit dem Ziel umgesetzt, kriminelle Aktivitäten und deren Begleiterscheinungen im öffentlichen Raum zu verringern, heisst es in einer Mitteilung der Kantonspolizei Basel-Stadt vom Montag.

Insgesamt wurden 507 Personenkontrollen durchgeführt. Dabei kam es zu 175 Festnahmen. Unter den Festgenommenen befinden sich 55 algerische, 34 marokkanische sowie 86 sonstige Staatsangehörige.

Rund drei Viertel dieser Personen wurden wegen Widerhandlungen gegen das Ausländer- und Integrationsgesetz (AIG) festgenommen; weitere Festnahmen erfolgten aufgrund von Eigentums- und Drogendelikten sowie aufgrund von Verhaftungsausschreibungen.

Aufwärtstrend bei Drogendelikten gebrochen

Die Kantonspolizei Basel-Stadt zieht, wie es heisst, eine «positive Bilanz». Dank des erhöhten Drucks auf die Hotspots habe «der Aufwärtstrend der genannten Delikte an diesen Orten» gebrochen werden können. Gemeint sind explizit Gewalt-, Vermögens- und Drogendelikte.

Dieser Effekt dürfte anhalten und wird erfahrungsgemäss durch die kühlere Jahreszeit verstärkt, in der Delikte im öffentlichen Raum witterungsbedingt generell zurückgehen. Prime News hat mehrfach über die Problemzone berichtet.

Die Schwerpunktaktion fand laut den Behörden vom 25. August bis zum 9. November statt. Sie wurde von der Kantonspolizei Basel-Stadt in Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft Basel-Stadt und dem Migrationsamt Basel-Stadt im Unteren Kleinbasel sowie am Bahnhof SBB durchgeführt. (cb)

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